Werkzeug des Autors
Explanation: Würde ich wörtlich übersetzen: Werkzeug des Autors. Anscheinend hat der Auto irgendwelche Programme, Algorithmen oder Verfahren entwickelt, die hier dazu dienen, den Lehrstoff an den Lernfortschritt anzupacken.
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So banal es klingen mag, man kann es nicht oft genug betonen: Die Sprache ist das grundsätzliche Werkzeug des Autors. https://www.mystorys.de/autoren_hilfe/38-Was-braucht-es-um-e... All das gilt auch für das Exposé als Werkzeug des Autors. https://www.mystorys.de/autoren_hilfe/83-Vom-Exposieren.htm Handschriftenvergleiche und Stilanalysen gehören zum ebenso selbstverständlichen wie souverän gehandhabten Werkzeug des Autors. http://www.sigfrid-gauch.de/Website_Sigfrid_Gauch/Emerich-Bi... Zeichnen zum Erfassen von Orten und Zusammenhängen gehören meist zum Werkzeug des Autors dazu. https://www.google.de/search?q="Werkzeug des Autors"&ei=s34O... Das www.synonyme.woxikon.de ist tatsächlich ein unverzichtbares Werkzeug und ich liebe es heiß und innig. : Aber ja, eigentlich hast du Recht was das Werkzeug des Autors angeht. Stümperhafte Formulierungen will niemand. (Seite 2) https://www.fanfiktion.de/r/s/5a537ca0000684be8a696d8/date/0... Anmerkung: Da wir nicht wissen, um welches Werkzeug es in der Frage geht, kann damit alles Mögliche gemeint sein.
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Da es laut Frager um "Tech/Engineering - E-Technik/Elektronik / e- learning" geht, dürfte der von Thomas Haller gepostete Link relevant sein. Allerdings mag ich keine Kombinationen aus unterschiedlichen Sprachen wie bei "Autorentool" (wird auch vom Duden durchweg abgelehnt). Deshalb erstaunt es mich, diesen denglischen Begriff trotzdem dort zu finden. Allerdings bietet Wikitionary auch ein Synonym an: " Autorensystem", was mir deutlich besser gefällt. Worttrennung: Au·to·ren·tool, Plural: Au·to·ren·tools Aussprache: IPA: [aʊ̯ˈtoːʀənˌtuːl] Hörbeispiele: — Bedeutungen: [1] E-Learning, Informatik: Softwaretool, das einer Person erlaubt, eigene E-Learning-Kurse zur erstellen Herkunft: Determinativkompositum aus den Substantiven Autor und Tool sowie dem Fugenelement -en Synonyme: [1] Autorensystem https://de.wiktionary.org/wiki/Autorentool Ebenfalls zur Visuellen Programmierung dienen so genannte Autorensysteme, die aber meist weniger auf das Programmieren als vielmehr auf das Gestalten, beispielsweise durch Grafiker ausgerichtet sind. Autorensysteme wie Adobe Director (vormals Macromedia Director) und Adobe Flash können zur Erstellung interaktiver Multimedia-Anwendungen benutzt werden. Dabei wird meist der erzeugte Programmcode gänzlich vor dem Ersteller verborgen (siehe dazu auch E-Learning#Autorensysteme) https://de.wikipedia.org/wiki/Visuelle_Programmierumgebung Als Autorenwerkzeug (englisch help authoring tool, HAT) bezeichnet man Software, mit der Online-Hilfen und andere Informationsprodukte erstellt werden. Einsatzbereiche Autorenwerkzeuge (siehe auch Autorentool) werden im Bereich der Technischen Dokumentation genutzt, um verschiedene Informationsprodukte für verschiedene Zielgruppen (z. B. Anwender, Administratoren, Entwickler) zu erstellen. Auch bei der Content-Erstellung im E-Learning finden sie Anwendung. Beispiele vor allem aus dem Bereich E-Learning sind das ursprünglich neuseeländische Opensource-Produkt exelearning oder LearningApps und Hot Potatoes. Aufgaben und Funktionen Die zentrale Aufgabe besteht darin, Texte und Grafiken zu importieren oder zu erfassen, um diese Daten im gewünschten Ausgabeformat zur Verfügung zu stellen. Dabei wird das Single Source Publishing immer wichtiger, das es ermöglicht, aus einer Quelle verschiedene Informationsprodukte (z. B. Online-Hilfen und Benutzerhandbücher) zu erstellen. https://de.wikipedia.org/wiki/Autorenwerkzeug
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Nachfolgend noch einige Fakten zur Vermischung deutscher und englischer Begriffe und der daraus folgenden Probleme: Denglisch, auch Denglish, oder Engleutsch, ist ein abwertender Begriff aus der deutschen Sprachpflege. Diese verwendet den Begriff, um den vermehrten Gebrauch von Anglizismen und Scheinanglizismen in der deutschen Sprache zu bemängeln. : Anglizismen sind aus dem Englischen stammende Fremdwörter (zumeist Substantive oder substantivierte Verben: comic, hobby, TV, e-mail, computer, laptop) oder aus der englischen Sprache übernommene Phrasen (z. B. „Liebe machen“ von to make love). Was ein Anglizismus ist, kann durch objektiv feststellbare Kriterien bestimmt werden. Der Begriff „Anglizismus“ ist wertneutral. „Denglisch“ – ein Kofferwort, das sich aus „Deutsch“ und „Englisch“ zusammensetzt – ist hingegen ein abwertender Begriff aus der deutschen Sprachpflege. : Von Denglisch sprechen einige vor allem dann, wenn nicht nur Substantive, sondern auch – wenngleich seltener – englische Verben und Adjektive in die deutsche Sprache übernommen werden. Beispiele: • Das ist eine stylische Hose. • Der Flug wurde gecancelt. • Ich habe das Programm gedownloadet oder downgeloadet. Hier wird eingewandt, es gäbe keinen Grund, in diesen Beispielen nicht zu sagen: Das ist eine schicke, modische Hose, Der Flug wurde abgesagt und Ich habe das Programm heruntergeladen. : Als Denglisch wird kritisierend auch die Konstruktion neuer Ausdrücke bezeichnet, die sich aus englischen und deutschen Wortbestandteilen zusammensetzen. Darauf trifft der Begriff Anglizismus bestenfalls eingeschränkt zu, man spricht von Hybridbildungen. Ein Beispiel dafür ist Backshop – auch Back Shop oder Backstore –, gebildet aus dem deutschen Wort backen und dem englischen Wort shop bzw. store (dt. Laden, Geschäft) : Da sich die englische Grammatik von der deutschen unterscheidet, treten bei Anglizismen oft Unsicherheiten bzgl. der Beugungsregeln und des Wortgeschlechts auf (siehe auch Neologismen und Sprachnorm). Bei Übersetzungen aus dem Englischen werden oftmals formal entsprechende deutsche Wörter verwendet, auch wenn diese sonst nicht in derselben Bedeutung üblich sind, etwa Novelle für engl. novel ‚Roman‘. Der Bedeutungswandel von Wörtern – der in jeder Sprache ein normaler Vorgang ist – wird durch diese stark an der Ausgangssprache orientierten Übersetzungen beschleunigt. Ohne Prüfung auf ein bekanntes deutsches Äquivalent können auch zunächst weitgehend unverständliche Neuschöpfungen entstehen, wie Nonproliferationsvertrag (englisch non-proliferation treaty),[1] obwohl dafür im Deutschen bereits seit den späten 1960er Jahren der Ausdruck Atomwaffensperrvertrag eingeführt und bekannt ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Denglisch Ich denke, dass gerade Übersetzer, die die deutsche Sprache studiert haben, darauf achten müssen, nicht solchen von sprachlichen Laien produzierten Unsinn weiter zu verbreiten, statt vorhandene gleichwertige, aber stilistisch bessere deutsche Ausdrücke zu verwenden.
| Johannes Gleim Local time: 17:09 Specializes in field Native speaker of: German PRO pts in category: 143
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