morphology modifications
Explanation: In materials science, polymorphism is the ability of a solid material to exist in more than one form or crystal structure. Polymorphism can potentially be found in any crystalline material including polymers, minerals, and metals, and is related to allotropy, which refers to chemical elements. The complete morphology of a material is described by polymorphism and other variables such as crystal habit, amorphous fraction or crystallographic defects. Polymorphism is relevant to the fields of pharmaceuticals, agrochemicals, pigments, dyestuffs, foods, and explosives. When polymorphism exists as a result of a difference in crystal packing, it is called packing polymorphism. Polymorphism can also result from the existence of different conformers of the same molecule in conformational polymorphism. In pseudo-polymorphism the different crystal types are the result of hydration or solvation. : Silica is known to form many polymorphs, the most important of which are; α-quartz, β-quartz, tridymite, cristobalite, moganite, coesite, and stishovite. A classical example is the pair of minerals calcite and aragonite, both forms of calcium carbonate. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Polymorphism_(materials_scie...
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Please note that 'morphology' comprises different crystal structures as well as aggregate states.
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I refer to the most famous and exhaustive German chemical lexica, the "Römpp, Chemie-Lexion": Kristallmorphologie Kristallmorphologie ist die Lehre von den Gesetzmäßigkeiten der äußeren Form von Kristallen und damit ein Aspekt der Kristallgeometrie im Gebiet der Kristallographie. : Übersetzungen: E crystal morphology F morphologie des cristaux https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-11-02190# Polymorphie (von griechisch polys = viel und morphe = Gestalt, Form). Bezeichnung für die Eigenschaft vieler chemischer Verbindungen, im festen Zustand in mehreren Modifikationen mit unterschiedlichen Kristallstrukturen aufzutreten. Bei Elementen nennt man die Erscheinung auch Allotropie. : Übersetzungen: E polymorphism, polymorphy F Polymorphisme Allotropie (seltener Allomorphie). Das Auftreten eines chemischen Elements in mehreren Modifikationen (Beispiel Kohlenstoff, der als Graphit, Diamant und in Form der Fullerene vorkommt); siehe Modifikationen und Polymorphie. : Übersetzungen: E allotropy https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-01-01631# Modifikation 1. Strukturchemie In der Strukturchemie Bezeichnung für eine von mehreren möglichen Formen eines Feststoffes, die sich in ihrer Struktur unterscheiden. Treten Elemente in mehreren Modifikationen auf, nennt man dies Allotropie. Bei Verbindungen spricht man von Polymorphie, sind nur zwei polymorphe Formen bekannt, auch von Dimorphie, bei dreien von Trimorphie. Die Ausbildung verschiedener Modifikationen ist bei Mineralen und in der anorganischen Festkörperchemie verbreitet, man findet sie aber auch bei organischen Verbindungen, wo sie z. B. bei pharmazeutischen Wirkstoffen eine große Rolle spielen. : Übersetzungen: E modification F modification https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-13-02777?searchterm=modi...
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Da Kollegen behaupten, es ginge nicht um Änderungen des Aggregatzustandes oder der Kristallstruktur noch einige Daten zu wasserfreiem und wasserhaltigen Natriumthiosulfat: (veralteter Name: Natriumhyposulfit, siehe jedoch auch Natriumdithionit, INCI-Bezeichnung: Sodium Thiosulfate). Als Pentahydrat Na2S2O3 ⋅ 5 H2O, Mr 158,10, farblose, geruchfreie, salzig-bitter schmeckende Kristalle, Dichte 1,729, Schmp. 45–50 °C (verwittern ab 33 °C), die in reinstem Zustand luftbeständig, bei Anwesenheit von Verunreinigungen etwas hygroskopisch sind. https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-14-00501?searchterm=natr... (wasserhaltig) Natriumthiosulfat wasserfrei Physikalische / chemische Daten Dichte: 1.01 g/cm3 Schmelzpunkt: 52 °C / 325.15 K / 125.6 °F (Zersetzt sich bei Erhitzen.) https://www.chem-page.de/chemikaliendatenbank/n/natriumthios... Natriumthiosulfat, wasserfrei 99% Siedepunkt: 100 °C (1013 hPa) Schmelzpunkt: 48 °C https://at.vwr.com/store/product/781743/natriumthiosulfat-wa...
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für alle Zweifler noch weiterführende Informationen zu α-, β-, γ-Phasen von Propylen, Isomerie und Taktizität, alles Dinge, die mit hochmolekularen Verbindungen zu tun haben, nur nicht mit Thiosulfaten. [Poly(1-methylethylen), Kurzzeichen PP nach DIN EN ISO 1043-1[1]]. Bezeichnung für thermoplastische Polymere des Propens (Propylen) mit der allgemeinen Formel (CH2-CH3-H)n : Zur Struktur der sterisch unterschiedlichen Polypropylen-Moleküle siehe Makromoleküle https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-16-03538?searchterm=poly... Der Begriff Makromolekül wurde von Staudinger eingeführt und bezeichnet Moleküle, für die eine vielfache Wiederholung einer oder mehrerer Arten von meist kovalent verknüpften Atomen oder Atomgruppen charakteristisch ist. : Die Gestalt der Makromoleküle kann linear (faden-, ketten- oder stäbchenförmig), kammförmig (siehe Kammpolymere), sternförmig oder dendritisch (siehe dendritische Polymere) verzweigt, weiterhin unregelmäßig vernetzt oder cyclisch (siehe makrocyclische Polymere) sein. https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-13-00294# Taktizität (von griechisch taktós = geordnet, vergleiche Taxis). Nach IUPAC[1] versteht man unter T. „die Regelmäßigkeit, mit der die konfigurativen Repetiereinheiten in der Hauptkette eines Makromoleküls aufeinanderfolgen“. Die T. beschreibt somit die relative Stereoisomerie von Makromol., https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-20-00124?searchterm=takt... Polypropylen kann in ataktisches Polypropylen, syndiotaktisches Polypropylen und isotaktisches Polypropylen unterteilt werden. Bei ataktischem Polypropylen ist die Methylgruppe zufällig ausgerichtet, bei syndiotaktischem Polypropylen abwechselnd (alternierend) und bei isotaktischem Polypropylen gleichmäßig. … Kommerzielles Polypropylen ist in der Regel isotaktisch. https://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylen The relations between crystalline structure and micromechanical properties of α-, β- and γ-phase of isotactic polypropylene (iPP) were investigated. https://www.researchgate.net/publication/323952956_Relations... For example, in isotactic polypropylene, the growth of the γ-phase becomes pre-dominant at elevated pressure over theα-phase, which is usually found for crystallization at ambient pressure https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd... Fazit: Bei den α-, β-, γ-Phasen von Polypropylen handelt es sich nicht um physikalische Strukturen wie Kristalle, sondern um die Anordnung der Verzweigungen von Kettenmolekülen, d.h. um (chemische) Isomere. Isomere sind bei einfachen Salzen wie Natriumthiosulfat nicht möglich (und konnte ich auch nicht finden).
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