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orientable par une gestion adéquate vers le stockage
09:53 Jan 20, 2021
This question was closed without grading. Reason: No acceptable answer
French to German translations [PRO] Science - Environment & Ecology / Gewässer
French term or phrase:orientable par une gestion adéquate vers le stockage
Ich übersetze einen Text über die Bedeutung von (Klein-)Gewässern in städtischen Umgebungen. Als Schlussfolgerung zu allen Gewässern steht dann:
Si d’un côté ils émettent des gaz à effet de serre, ils [les plans d'eaux] peuvent aussi piéger énormément de carbone et montrer un bilan positif, *orientable par une gestion adéquate vers le stockage*.
Wie versteht ihr den eingesternten Teil? Herzlichen Dank für eure Hilfe!
Das von der EU mitfinanzierte Projekt … , ein Gewässermanagement inklusive Schutzmaßnahmen für die obere Ledava und den Stausee zu erarbeiten, um so zur Verbesserung des chemischen und ökologischen Gewässerzustands beizutragen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ledavsko_jezero
Gewässermanagement Management von Gewässern zur Förderung der biologischen Vielfalt - ein Beitrag zur Umsetzung der Biodiversitätsstrategie in Städten https://www.tu-braunschweig.de/dbu
Gewässermanagement Fließende und stehende Gewässer als Teile des natürlichen Wasserkreislaufes stellen besondere Herausforderungen an den Menschen. … • Gewässerbau • Hochwasserschutz • Starkregenrisikomanagement https://www.geoteck.de/leistungen/gewaessermanagement
Gewässermanagement effizient, nachhaltig und transparent. … abstimmen, ausführen, dokumentieren und fortschreiben – Hochwasservorsorge und naturnahe Gewässerentwicklung verbinden https://www.progemis.de/de/
Also eher Hochwasserschutz und Gewässerzustand als Speichern von CO2
Da noch keiner erklärt hat, was "Bewirtschaften" und "Gewässermanagement" bedeutet und mit dem Thema zu tun hat, nehme ich einfach die Standarderklärungen:
Definition Die Erbpacht war das vererbliche und verkäufliche Recht, gegen eine Pacht ein fremdes Grundstück bewirtschaften zu dürfen und die Früchte daraus zu ziehen.[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Erbpacht
International bewirtschaften im Jahr 2019 rund 65.000 Bauern in mehr als 58 Ländern eine Fläche von mehr als 440.000 Hektar. https://de.wikipedia.org/wiki/Naturland
Die Verfassungsorgane … sind nicht etwa aus dem Einzelplan eines Bundesministeriums zu bewirtschaften (für das Bundesverfassungsgericht erst durch die Status-Denkschrift vom 27. Juni 1952 durchgesetzt). https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsorgan
wenn man es genau nehmen will, wird es kompliziert. Und in diesem Fall ist das nötig. Allein die Vorstellung, dass man abgestorbene Pflanzen und Algen verwesen lassen könne, ohne zu bedenken, dass dann Methan entsteht, der ein über 30-faches Treibhauspotential im Vergleich zu CO2 entwickelt, ist abenteuerlich und umweltgefährdend. Das sollte jeder Chemiker wissen und nicht solche Ideen propagieren.
Das ist wie bei der Landwirtschaft, die wegen der zu großen Viehaltungen zu viel Mist und Gülle auf den Boden ausbreitet, die das Grundwasser mit Stickstoff verunreinigen und ebenfalls Methan erzeugen.
Hinzu kommt, das die Fragerin selbst nicht aus dem vollständigen Text entnehmen, was und wie gemacht werden soll, um das Emissionen treibhauswirsamer Gase zu verringern oder im Wasser, Boden oder Wald zu fixieren, um diese aus der Luft zu entfernen. Hinzu kommt, das jetzt zu einer Hilfskonstruktion gegriffen werden soll, die mehr vernebelt als erklärt. Ich hatte mehrfach gefragt, was unter "Bewirtschaftung" verstanden werden soll, aber keine Antwort erhalten.
Im Vergleich dazu ist die Differenzierung zwischen "ausscheiden" und "ausfällen" bedeutungslos.
«Bewirtschaftung» im Sinne von «Management» ist im Ökologiebereich geläufig und wir zumindest in der CH sehr häufig verwendet. Ich glaube auch, du suchst in die falsche Richtung. Weiher und Teiche haben Vor-und Nachteile – sie setzen Treibhausgase frei, können aber auch Kohlenstoff binden. Mehr steht hier nicht ...
Dann bitte das ganze Konzept erklären! Bitte auch das "Gewässermanagement erklären, insbesondere auf das Ausscheiden von Kohlendioxid oder Methan. Selbstverständlich kann man Kohlendioxid aus aus der Luft ausscheiden. Dazu gibt es einige Forschungsprojekte und Demonstrationsanlagen, auch verbunden mit der Speicherung in Kavernen.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
@ibz
09:37 Jan 21, 2021
Es gibt übrigens auch noch den Begriff "Gewässermanagement" und der würde hier ebenfalls ziemlich gut passen.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
@Johannes
09:35 Jan 21, 2021
langsam habe ich den Eindruck, dass Du das ganze Konzept überhaupt nicht verstehst.
Barbara Schmidt, M.A. (X)
Germany
@Johannes
09:34 Jan 21, 2021
Um Himmels willen. Kohlendioxid kann nicht "aus der Luft ausgefällt werden".
Sorry, aber die Anwort hatte ich übesehen, weil ich mich erst gegen Barbaras Angriffe wehren musste.
Die Formulierung «Einerseits setzen sie Treibhausgase frei, andererseits können sie aber auch enorm viel Kohlenstoff binden und eine positive Bilanz aufweisen, wobei die Kohlenstoffspeicherung durch eine geeignete Bewirtschaftung verstärkt werden kann.» finde ich angesichts des nach wie vor unbekannten Verfahrens noch nicht ganz geglückt, weil ich mich frage, was "Bewirtschaftung" im Kontext bedeuten soll. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Unter Bewirtschaften verstehe ich das Einteilen und Rationieren von Produkten.
Die wörtliche Übersetzung von "*orientable par une gestion adéquate vers le stockage* wäre "die durch richtiges Management in Richtung Speicherung gelenkt werden kann".
Bitte erklären, was "ökologischer Kohlenstoff" ist. Bis jetzt hatte ich das für ein chemisches Element gehalten. Kohlenstoff findet sich nahezu rein in Steinkohle und Diamanten. Diese sind in Wasser unlöslich. Kohlenstoff findet sich auch als chemischer Bestandteil von Kohlendioxid und Kohlenwasserstoffen wie Methan oder Alkohol. In welcher Form der Kohlenstoff im Kontoext vorkommt wissen wir nicht, und können deshalb auch nicht sagen, wie er ausgefällt werden kann.
es geht hier in diesem Zusammenhang nicht um die chemische Löslichkeit in Wasser, sondern um die Speicherung des CO2 durch die Gewässer, d.h. durch die darin befindlichen Pflanzen / Lebewesen. Das hat weder mit Adsorption noch mit Diffusion überhaupt irgendetwas zu tun. Und um die Wasserlöslichkeit geht es auch nicht, denn diese ist bei Wasser im Prinzip immer gleich und hängt von anderen Faktoren wie z.B. dem Druck ab. Nicht jedoch von der menschlichen Bewirtschaftung.
Der Text ist einen äusserst kurze Zusammenfassung mehrerer Projekte und es steht nicht explizit darin, wie diese «gestion vers le stockage» aussehen soll. Unterdessen habe ich aber das entsprechende Forschungsprojekt gefunden und darin ist tatsächlich ausdrücklich vom Potenzial der Kohlenstoffspeicherung von Kleingewässern die Rede. Meine relativ neutrale Lösung lautet somit: «Einerseits setzen sie Treibhausgase frei, andererseits können sie aber auch enorm viel Kohlenstoff binden und eine positive Bilanz aufweisen, wobei die Kohlenstoffspeicherung durch eine geeignete Bewirtschaftung verstärkt werden kann.»
Ist das jetzt eine Vermutung, oder geht das aus dem übrigen, uns nicht vorliegenden Kontext hervor?
Ohne weitere Nachforschung würde ich sagen, dass die Algen und Pflanzen tatsächlich Kohlenstoff aufnehmen, aber beim Absterben oder Gefressen werden, diesen größtenteils wieder abgeben. Möglicherweise ein Nullsummenspiel. Organischer Bodenschlamm ist meines Wissens kontraproduktiv, weil dabei Faulgase wie Methan entstehen, die wesentlich klimaschädlicher sind.
Faulgas, auch je nach Vorkommen Sumpfgas, Kanalgas oder Klärgas genannt, ist ein Gemisch von zumeist brennbaren Gasen, das bei der anaeroben Gärung entsteht. … Den größten Anteil an den brennbaren Bestandteilen des Gasgemischs hat Methan mit der Summenformel CH4. https://de.wikipedia.org/wiki/Faulgas
Methan … Sein Treibhauspotenzial ist dabei, auf einen Zeitraum von 100 Jahren bezogen, 28-mal höher als das der gleichen Gewichtsmenge Kohlenstoffdioxid. ….beträgt dieser Faktor 33, wenn Wechselwirkungen mit atmosphärischen Aerosolen berücksichtigt werden.[8][66] Auf einen Zeitraum von 20 Jahren bezogen steigt dieser Faktor sogar auf 84. https://de.wikipedia.org/wiki/Methan#Treibhauspotenzial
Ich verstehe das so, dass die Gewässer über die in ihnen wachsenden Algen und Pflanzen Kohlenstoff binden können. Von daher könnte Rieslings in die richtige Richtung gehen: «... durch einge geeignete Pflege (Bewirtschaftung) mehr Kohlenstoff binden können». Das klingt für mich nachvollziehbar.
Wenn man die Bildung von organischem Bodenschlamm fördert, ist das offenbar klimatechnisch eine "positive" Maßnahme...? Denn dass gerade Kleingewässer kaum CO2 im Wasser selbst zurückhalten, wird u.a. hier erläutert: https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/wer-sp...
Ich verstehe es so, dass die Gewässer mit der richtigen "Pflege" dazu gebracht werden können, CO2 zu speichern, also als Senke zu dienen.
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Adsorption/Aufnahme bzw. Lösen in Wasser oder Diffusion ins Wasser
Explanation: Ich würde hier nicht von "Speichern" sprechen, weil Kohlendioxid (um das es sich meist handelt), sich nur zum geringsten Teil bei Atmosphärendruck im Wasser löst, und in großen Mengen nur unter Druck gespeichert werden kann. Man denke an die Sprudelflasche!
CO2-Löslichkeit in Wasser, die Löslichkeit von Kohlendioxid in Wasser beträgt 3346 mg/l bei 273,15 K und pCO2 = 1,013 hPa. Unter atmosphärischem pCO2 von 0,35 hPa sinkt sie auf etwa 1 mg/l ab. https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/co2-loesli...
Wie viel CO2 schlucken die Ozeane? : So hat der Nordatlantik zwischen 1994 und 2007 rund 20 Prozent weniger CO2 aufgenommen als er eigentlich sollte. „Das liegt wahrscheinlich an der schwächelnden nordatlantischen Umwälzpumpe Ende der 90er Jahre, die ihrerseits durch Klimaschwankungen verursacht wurde“, erklärt Gruber. https://www.wissenschaft.de/erde-klima/wie-viel-co2-schlucke... (Hier vermisse ich Angaben zum prozentualen Anteil von CO2 durch Begasung)
In der Luft kommen mittlerweile auf eine Million Gasmoleküle 383 Moleküle Kohlendioxid – man sagt darum, die Luft enthalte 383 ppm CO2 (ppm = parts per million). Der Wert liegt etwa ein Drittel über dem, der im 18. Jahrhundert herrschte. : Sie fanden heraus, dass sich die Fähigkeit des Nordatlantiks, CO2 zu speichern, im Beobachtungszeitraum um mehr als die Hälfte reduziert hat. Die verringerte CO2-Aufnahme sei vor allem darauf zurückzuführen, dass sich das Meer erwärmt habe, schreibt das Forscherduo. Denn bei einer höheren Wassertemperatur gibt das Wasser Kohlendioxid an die Luft ab – das ist genauso wie bei einem Glas Sprudel, das man aufheizt. https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/news/2007/immer-meh...
Zuerst habe ich mich mit der Oberfläche-Terminierung der Schichtenunter Verwendung von CO als Sondenmolekül beschäftigt. Im nächsten Schrittwurde die individuelle Adsorption von Wasser und CO2untersucht. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...
„Um das Kohlendioxid aus der Luft zu holen, also von Stickstoff und Sauerstoff zu trennen, verwenden wir eine CO2-bindende Chemikalie, die in Wasser löslich ist“, erklärt Dr. Ulrich Zuberbühler, stellvertretender Leiter des ZSW-Fachgebiets Regenerative Energieträger und Verfahren. „Wenn nun Luft durch diese Lösung geblasen wird, bleibt das Kohlendioxid hängen und kann später wieder freigesetzt werden.“ Beim entwickelten Verfahren handelt es sich um einen Waschprozess mit einer wässrigen Lösung und anschließender CO2-Desorption. https://www.chemietechnik.de/markt/zsw-versuchsanlage-nutzt-...
Abkühlung des Wassers führt zu einer Untersättigung und damit zu einer Aufnahme von CO2 aus der Luft. So wie die CO2-Moleküle diffundieren auch die Moleküle aller anderen Luftgase permanent zwischen Luft und Wasser. : Abbildung 23: Verweildauer von CO2 in verschiedenen Bereichen des Meeres nach seiner Aufnahme aus der Luft ins Wasser. ftp://ftp.rz.uni-kiel.de/pub/ipn/SystemErde/09_Begleittext_o...
Aus dem Kontext ist leider nicht zu entnehmen, ob um welche Treibhausgase es sich genau handelt und wie und unter welchem Druck diese Gase im Wasser gelöst werden sollen. Deshalb muss ich mehrere Alternativen anbieten:
Wenn sie auf der einen Seite Treibhausgase emittieren, können sie [die Gewässer] auch viel Kohlenstoff aufnehmen und eine günstige Ökobilanz aufweisen, die sich durch richtiges Umweltmanagement auf die Adsorption/Aufnahme bzw. Lösen in Wasser oder Diffusion ins Wasser steuern lässt".
Johannes Gleim Local time: 06:05 Native speaker of: German
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