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Mar 9, 2010 13:31
14 yrs ago
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English term

vested / unvested

English to German Bus/Financial Finance (general) term discussion
Wie u.a. aus diesem Glosary Eintrag

http://www.proz.com/kudoz/english_to_german/accounting/31549...

erhellt, wird das Begriffspaar **vested / unvested** "gängigerweise" mit **unverfallbar / verfallbar** wiedergegeben.

Meine Frage ist, ob die enger an die englischen Begriffe anschliessende Wiedergabe mit ***zugeteilt / nicht zugeteilt*** akzeptabel sein kann.
Proposed translations (German)
4 verdient/ noch nicht verdient

Discussion

Roland Nienerza (asker) Mar 9, 2010:
That makes a lot of sense - concerning stock options - and definitely widens my, anyhow pretty low, 'horizons' with regard to those.

Hier geht es zwar, und das hatte ich inzwischen klar gesagt, um Anteile an einer Kommanditgesellschaft, aber da die gewinnbezogen sind, wird es da wohl Parallelen geben.

Ich werde mich denn also - la mort, ou plutôt le crapaud, dans l'âme ;- - an "unverfallbar werden / verfallbar werden" halten.
ukaiser (X) Mar 9, 2010:
Es ist zu bedenken, der Rechtsstatus, weil bei Gewährung nicht klar ist, ob "vested" jemals eintritt!!! Ist die Option an einen Aktienkurs geknüpft, dann kann der nie erreicht werden, und die Aktienoption kann nicht ausgeübt werden, obwohl sie gewährt ist. Und gewährte, noch nicht ausübbare Optionen könnte ich ja nicht als nicht zugeteilt bezeichnen?!
Roland Nienerza (asker) Mar 9, 2010:
"zugeteilt" war eigentlich ein Verschreiber, der in der Fragestellung bekanntlich nicht nachkorrigierbar ist. - Mir geht es um *zugewiesen / nicht zugewiesen*, was schon ziemlich nah an "gewährt / nicht gewährt" ist, und sicher immer für letzteres stehen kann.

Die Sache mit dem Rechtsstatus ist zu bedenken. - Allerdings dürfte die praktische Konsequenz eines "unverfallbaren" Rechtsstatusses von der einer "definitiven Zuweisung" kaum verschieden sein.

"Verleihen" und "erteilen" gehören zu den Grundübersetzungen von "to vest".
ukaiser (X) Mar 9, 2010:
Aktienoptionen werden als Vergütungsbestandteil gewährt (!), nicht zugeteilt, denn das wäre dann höchstens die Unterkategorie im Sinne von "es wurden 1000 Aktienoptionen an 20 Leute gewährt und wie folgt verteilt/zugeteilt. Ihre Ausübung unterliegt bestimmten Bedingungen. "Vested" ist nicht der Zuteilungsvorgang, sondern gewissermaßen der Status der Aktienoptionen, des damit verbundenen Rechts. Und auch im Deutschen werden Rechte eher mit gewährt als mit "zugeteilt" verbunden, das eher für Geldmittel gebraucht wird. Zugeteilte Aktienoptionen würden im Übrigen nichts darüber aussagen, wie sie zu bilanzieren sind, denn die beiden Kategorien tauchen wenn ich recht weiß, als unterschiedliche Posten auf, aber das müsste die Bilanzspezerln erklären.
Roland Nienerza (asker) Mar 9, 2010:
Es geht zwar hier nicht - um ein Translatologieprivatissimum, aber ich nehme das vorstehende mal für ein "passt nicht". -

Es handelt sich in der Tat um so was wie Aktienoptionen, im konkreten Fall um Anteile an einer Kommanditgesellschaft, die, wenn sie *vested*, also "gängigerweise" *unverfallbar* sind, vom Berechtigten genutzt, d.h. weiterveräussert usw, werden können. Und das heisst dann für, mich, dass sie ***zugewiesen*** sind, und dass wiederum ist ebenso positiv wie **vested** und damit näher am englischen Begriff, und die Nähe am ausgangssprachlichen Begriff, ist, wenn auch nicht immer, doch meistens ein "translatorischer" Gewinn.

Und "sachbezogen" heisst das, dass ich mir unter *unverfallbaren* Anteilen herzlich wenig, unter ***zugewiesenen*** dagegen eine ganze Menge vorstellen kann - natürlich in Abhängigkeit von den jeweiligen Cashbeträgen. ;-/

Und schliesslich könnte man noch fragen - "What is the difference between *allocated* and *vested*?"
ukaiser (X) Mar 9, 2010:
@Roland um den Quatsch zurückzugeben: bitte nur Fragen mit Kontext und keine solchen. Und was dann den vorhandenen Inhalt angeht: Bestimmte Vorgänge, ob es uns passt oder nicht, sind halt in der Fachsprache mit bestimmten BEgriffen belegt. Da gibt es dann kein näher am englischen Begriff, sondern nur am Sachverhalt orientierte Nähe. Zugeteilt und nicht zugeteilt ist halt meist für allocated und das Gegenteil reserviert und hat nichts mit vested/unvested, dass sich eigentlich immer auf die RECHTE, die mit Aktienoptionen etc verbunden sind, bezieht. Und genau deshalb müsste ich für eine volle Antwort wissen, in welchem Zusammenhang das Begriffspaar verwendet werden soll.
Roland Nienerza (asker) Mar 9, 2010:
Tja, mal abgesehen davon, dass es hier zunächst um zwei und nicht einen Begriff geht - oder doch zumindest dessen positive und negative Variante - und auch noch abgesehen davon, dass dies hier irgendwie drollig klingt, und zwar anders, als es möglichenfalls gemeint ist, geht es bei der Frage schlicht darum, ob in Fällen - und das ist der Kontext -, in denen **unverfallbar / verfallbar** passt, auch ** zugesteilt, zugewiesen / nicht zugeteilt, nicht zu,gewiesen** annehmbar ist, oder, für ganz Begriffsstutzige, ob die Begriffspaare leidlich synonym sind. -

Bitte nur konstruktive Äusserungen und keine weiteren Quatscheinträge.
Andrea Hauer Mar 9, 2010:
Mit Uwe- das ist sinnlos.
ukaiser (X) Mar 9, 2010:
Das ist mit der sinnloseste Begriff ohne Kontext: die Unternehmen verwenden die beiden Begriffe für sehr vieles und noch viel mehr, da können wir auch zum Wasserchöpfen mit dem Sieb gehen (ist aber leider alles noch zugefroren hier ;-))
Roland Nienerza (asker) Mar 9, 2010:
Ich denke auch an - *** zugewiesen / nicht zugewiesen ***

Proposed translations

20 hrs

verdient/ noch nicht verdient

Bei Provisionen und Aktienoptionen spricht man oft von "verdienten" Optionen (Anspruch besteht nur nach Erfüllung bestimmter Leistungskriterien)
Note from asker:
Vielen Dank für diese zusätzliche Anregung zu der eigentlich schon erledigten Frage. - Allerdings gibt es in Google keine"verdiente Aktienoptionen" und zu "verdienten Optionen" nur eine einzige relevante Anzeige. - Ich glaube, dass die "verdienten Optionen" in dieser Frage keine "Option" darstellen. - Trotzdem danke für den Vorschlag.
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