Angefügter Link bietet einen kleinen Überblick über das Thema. Hoffentlich ist der Text hilfreich.

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Note added at 2 hrs (2016-11-09 07:32:19 GMT)
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Du kannst es auch (je nach Sichtweise) als "Abwasser" bezeichnen, das aus einer Umkehrosmose stammt:
http://www.eyes-on-shrimps.de/artikel/die-umkehrosmoseanlage...

Es gibt zwar auch Referenzen (wie folgende), in denen das Konzentrat als „Abwasser“ bezeichnet wird. Aber es wird häufig auf wieder der Anlage zugeführt, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Das Restkonzentrat sollte auch nicht in den Abwasserkanal geleitet werden (Umweltverschmutzung), weil die Kläranlagen damit nicht zurechtkommen, sondern eingedickt und vorschriftsmäßig entsorgt werden (siehe Referenz Abfallwirtschaft weiter unten).

Die Umkehrosmoseanlage verfügt über einen 8 Liter Vorratstank. In diesem tank befindet sich bereits gefiltertes Wasser. Dieses Wasser steht sofort zur Verfügung. Bevor das Wasser in den Tank kommt, wird es Vorgefiltert und schließlich durch die Umkehrosmosemembran gedrückt. Dabei gelangt reinstes Wasser durch die Membran, alles was nicht durch die Membran kommt, landet als Abwasser im Abfluss.
http://ro-tec.de/G200PLUS.htm
(Man beachte die Rechtschreibfehler und fehlende Bindestriche!)

Besser ist die Bezeichnung „Konzentrat“:

Umkehrosmoseanlagen (UO) bzw. Reverseosmoseanlagen (RO) für die Industrie entsalzen Stadtwasser durch hohen Druck auf halbdurchlässige (semipermeable) Membranen. Dabei wird das Wasser in ein Konzentrat (25 % Anteil) und ein Permeat (75 % Anteil) aufgeteilt. Die Entsalzungsrate des Permeats beträgt bei einer 1-stufigen Osmoseanlage ca. 97 %. Die Umkehrosmoseanlage produziert vollentsalztes (deionisiertes) VE-Wasser mit der ensprechenden Entsalzungsrate relativ zum Rohwasser (µS/cm des Stadtwassers).
https://www.decker-vt.de/produkte/umkehrosmoseanlagen.htm

Das Wirkprinzip der Umkehrosmose und somit von Umkehrosmoseanlagen basiert auf dem osmotischen Druck, den wässrige Lösungen haben. Er hängt von der Konzentration der im Wasser gelösten Inhaltsstoffe ab. Brunnenwasser beispielsweise hat üblicherweise einen osmotischen Druck von weniger als 1 bar. Meerwasser hingegen hat unter anderem aufgrund des Salzgehalts einen osmotischen Druck von etwa 20 bar. Um eine Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose vorzunehmen, kommen Umkehrosmosemembranen ins Spiel. Sie sind für Wasser durchlässig, nicht aber für die darin gelösten Inhaltsstoffe. Wird nun von außen Druck angewendet, der höher ist als der osmotische Druck, erfolgt über die Membran die Trennung von Wasser (Permeat) und den gelösten Inhaltsstoffen. Diese werden in der Folge aufkonzentriert, es entsteht also ein Konzentrat.
http://www.lfs-cleantec.de/de/wasseraufbereitung/umkehrosmos...

Die Umkehrosmosemembranen teilen das Wasser in die Teilströme Permeat und Konzentrat. Ein Teilstrom des Konzentrates wird über ein Einstellventil und einen Strömungssensor wieder der Hochdruckpumpensaugseite zugeführt und sorgt für eine gleichmäßige Überströmung der Umkehrosmosemembranen. Ferner erhöht dies die Wirtschaftlichkeit der Umkehrosmoseanlage. Das Restkonzentrat wird ebenfalls über ein Einstellventil und einen Strömungssensor zum Kanal geleitet.
http://www.gruenbeck.de/fileadmin/user_upload/produkte/membr...

Motorregelventile sorgen dafür, dass auch die anlagentypischen Durchflüsse wie „Konzentratrückführung“ und „Konzentrat Kanal“ immer im optimalen Bereich sind.
http://www.ikz.de/nc/sanitaer/news/article/gruenbeck-umkehro...

Das Sickerwasser wird so in etwa 80% gereinigtes Sickerwasser (Permeat), das die geforderten Grenzwerte einhält und in die Kläranlage des Abwasserverbandes Gelnhausen eingeleitet werden kann, sowie 20% aufkonzentriertes Sickerwasser (Konzentrat), das die im ursprünglich im Sickerwasser enthaltenen Schadstoffe in aufkonzentrierter Form enthält, aufgetrennt.

Das Konzentrat wird anschließend in drei Verdampferstufen mit Strippung und katalytischer Oxidation der freigesetzten Gase weiter eingedickt und schließlich in einem Dünnschichttrockner zu einem Granulat getrocknet. Die anfallende Granulatmenge beträgt ca. 1% des behandelten Sickerwassers, also rund eine Tonne pro Tag und wird in der Sondermülldeponie Herfa/Neurode unter Tage endgelagert.
http://www.abfallwirtschaft-mkk.de/sickerwasserreinigungsanl...

Kurzfassung:
Im Rahmen des deutsch-israelischen Kooperationsprojektes zwischen dem Zuckerberginstitut der Ben Gurion Universität in Beer Sheva und dem Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) am KIT, Campus Nord wurde ein verfahren erarbeitet, welches eine nahezu wasserfreie Entsorgung des Prozesskonzentrats von Brackwasserentsatzungsanlagen mit einem möglichst geringen Energieaufwand ermöglicht. Um das Ziel der nahezu wasserfreien Entsorgung des Restkonzentrates aus Entsalzungsanlagen zu erreichen, wurde zu einen eine Pilotanlage aus kombinierten membranverfahren zu Wasserentsalzung und einen Verdunstungsverfahren zur Volumenreduzierung des Konzentrates im Technikumsmaßstab aufgebaut.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd...
(Aus dem Schlussbericht des vom Bundesministerium geförderten Vorhabens zur Abtrennung schwerlöslicher Salze aus der Umkehrosmose von Ende Dez. 2009)